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Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - Fundraising Dinner

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - Fundraising Dinner

© Sebastian Druen

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Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat in ihrer über 50-jährigen Geschichte ein unverwechselbares, internationales Profil als Museum des 20. Jahrhunderts gewonnen. Doch längst reicht das Spektrum der landeseigenen Sammlung, die aus dem Ankauf einer großen Paul-Klee-Sammlung hervorgegangen ist, bis in die unmittelbare Gegenwart. Das Museumsgebäude K20 am Grabbe platz mit seiner charakteristischen schwarzen Granitfassade feierte 1986 seine Eröffnung. Das noble und zurückhaltende Gebäude lässt der herausragenden Qualität der Kunstwerke in der ständigen Sammlung sowie bei den Wechselausstellungen den Vortritt. Im Jahr 2010 wurde ein Erweiterungsbau vollendet, der seitdem unter anderem Schauplatz vielbeachteter Retrospektiven zum Werk von Joseph Beuys und des US-Bildhauers Alexander Calder war.

Mit bedeutenden Werken unter anderem von Pablo Picasso, Henri Matisse und Piet Mondrian sowie der umfassenden Sammlung von etwa 100 Zeichnungen und Gemälden Paul Klees eröffnet die Kunstsammlung in ihrer ständigen Sammlung einen einzigartigen Blick auf die Klassische Moderne. Arbeiten von Mark Rothko, Franz Kline oder der Pop Art von Robert Rauschenberg, Jasper Johns und Andy Warhol zählen zum Bestand der amerikanischen Nachkriegskunst; auch Werke von Joseph Beuys, Gerhard Richter, Tony Cragg oder Imi Knoebel prägen die Sammlung. Das nahe F3 Schmela Haus bereicherte zunächst als „Probebühne“ junger Kunst die Landessammlung. Der denkmalgeschützte Bau des niederländischen Architekten Aldo van Eyck (1918–1999) – bei Eröffnung 1971 das erste eigens zu diesem Zweck errichtete Galeriegebäude der Bundesrepublik – wird nun als Ort für Vorträge und Diskussions-Reihen über die ungekannte Zukunft (Futur 3) genutzt.

Als weiterer Standort der Kunstsammlung ist im Frühjahr 2002 das Ständehaus am Kaiserteich, ehemals Sitz des nordrhein-westfälischen Landtages, eröffnet worden. Vier Gebäudeflügel mit umlaufenden Arkadengängen umgeben die zentrale, weitläufige Piazza von K21. Durch den kreativen Umbau des Repräsentationsbaus im historistischen Stil des späten 19. Jahrhunderts entstand ein moderner Museumsbau mit einem eindrucksvollen gläsernen Kuppeldach, das die Ästhetik des Gebäudes bestimmt und zugleich eine großzügige Ausstellungsfläche auf der obersten Etage überspannt. Vielfach werden die einzelnen Räumlichkeiten in wechselnder Folge als eigens für den Ort geschaffene Künstlerräume genutzt. Zu den beteiligten Künstlern zählen Katharina Fritsch, Monica Bonvicini, Kris Martin und Hans-Peter Feldmann. Unter der Glaskuppel hat der Künstler Tomás Saraceno als Langzeitprojekt in 25 Metern Höhe über der Piazza eine riesige, begehbare Netzkonstruktion ausgespannt.

H I G H L I G H T S  2 0 1 4 / 2 0 1 5

Ausstellung „Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee“ vom 6. September 2014 bis 4. Januar 2015 im K20 Grabbeplatz

Es ist weit mehr als der Abstand von 15 Jahren, der die Ägyptenreisen der Maler Max Slevogt und Paul Klee von einander trennt: Während der Impressionist Slevogt im Frühjahr 1914 seine Eindrücke des Orients unmittelbar in einem einzigartigen Bilderzyklus festhielt, sind die Motive Klees aus dem Jahr 1928/29 vollständig der modernen Bildauffassung verpflichtet. Die Ausstellung stellt erstmals das Schaffen dieser zwei Künstler gegenüber. Zu entdecken sind dabei grundlegende künstlerische Umbrüche an der Schwelle von Impressionismus zur Klassischen Moderne.

Lichterfest im Ständehauspark vom 19. bis 21. September 2014

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen lädt an drei Tagen zu Open-Air-Konzerten, künstlerischen Illuminationen, romantischen Bootsfahrten auf dem Kaiserteich und gastronomischen Highlights in den Park rund um das K21 ein. Besonderer Höhepunkt des Wochenendes ist die Clubnacht im K21 am Freitagabend.

Ausstellung „Uecker“ vom 7. Februar bis 10. Mai 2015 im K20 Grabbeplatz

Das schier unermessliche Werk Ueckers, der seit Mitte der 50er Jahre aktiv ist, erfährt eine essentielle Präsentation. Diese soll sowohl die frühen Jahre als Vertreter der monochromen Malerei, seine Zugehörigkeit zur ZERO Bewegung als auch die manifeste bildhauerische Arbeit mit dem fast zum Signet des Künstlers gewordenen Nagel berücksichtigen. Beispiele aus Malerei, Objekt- und Skulpturkunst, Film, bibliophilen Exponaten, Manifesten, Bühnen- und Kostümentwürfen zeugen von der beharrlichen Arbeit eines überzeugten Erfinders von Ideen, der zur geistigen Entwicklung der Menschheit beitragen möchte.

Ausstellung „Miró. Malerei als Dichtung“ vom 13. Juni bis 27. September 2015 im K20 Grabbeplatz

Erstmals widmet sich eine Ausstellung Joan Mirós Verhältnis zur Literatur und seiner Freundschaft zu bedeutenden Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, wie Ernest Hemingway, Henry Miller, André Breton und Guillaume Apollinaire. Miró, der in seinem Atelier während der Pausen vom Malen unablässig las, bezog sich in seinen Werken explizit auf Texte. In den 1920er Jahren arbeitete er an einer umfangreichen Serie, die er „Peinture- Poéme“ nannte und die im Zentrum der Ausstellung stehen wird. Die Arbeiten dieser Serie zeigen, wie Mirós zeichenhafte Abstraktion im Wechselspiel mit der Literatur entstanden ist.

Ausstellung „Agnes Martin“ vom 7. November 2015 bis 21. Februar 2016 im K20 Grabbeplatz

Mit der Retrospektive der Gemälde und Zeichnungen von Agnes Martin breiten vier große Museen in Europa und Amerika das künstlerische Schaffen der amerikanischen Künstlerin aus, von den Experimenten der 1950er Jahre bis hin zu ihrem reifen Spätwerk. Es ist ein der Abstraktion verpflichtetes Werk der leisen Töne, das sich im Umfeld des Abstrakten Expressionismus und der minimalistischen Tendenzen entwickelte. Trotz seiner Reduziertheitist Agnes Martins bildnerisches Universum von überwältigendem Reichtum und vermag dem geduldigen Auge faszinierende (Seh-) Erlebnisse zu schenken.

Zielgruppen

Alter: mehrheitlich über 50 Jahre, viele Kinder und in der Altergruppe 20 – 50 Jahre normale Streuung Geschlechterverhältnis: ca. 60 % weibliche Besucher Bildungshintergrund: mehrheitlich Abitur und Hochschulabschluss (Angestellte, Selbstständige, Rentner) Herkunft: schwerpunktmäßig Düsseldorf und Region, zugleich viele nationale und internationale Besucher Besonderheit: eine nicht unbeträchtliche Zahl von Besuchern kommt aus dem professionellen Kunst- und Kulturbereich und ist entsprechend weltoffen, experimentierfreudig und aufgeschlossen, wie z.B. junge Künstler, Designer, Theaterleute, Architekten, u.a.

Bisherige und aktuelle Sponsoren:

Breuninger, Daimler AG, Heinendruck GmbH, Hogan Lovells International LLP, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, KPMG AG, Linklaters LLP, Merck Finck & Co., Privatbankiers, National-Bank AG, Schwarzkopf, Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, Stadtsparkasse Düsseldorf, Stadtwerke Düsseldorf, Steinway-Haus Düsseldorf, Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, u.v.a.

Facts

Rechtsform Stiftung privaten Rechts in alleiniger Trägerschaft des Landes NRW
Gründungsjahr 1961
Wirkungsregion weltweit
Vorstand Dr. Marion Ackermann und Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld
Mitarbeiter 90 Hauptamtliche, ca. 60 Honorarkräfte, ca. 50 Ehrenamtliche
Ausstellungen pro Jahr ca. 12
Veranstaltungen pro Jahr ca. 160
Besucher pro Jahr ca. 280.000
Finanzierung Jährliche Zuwendung für Personal- , Betriebs- und Sachkosten vom Land NRW. Ausstellungsbezogene Drittmittelförderung von öffentlichen und privaten Stiftungen. Eigeneinnahmen durch Eintritte, Gastronomie- und Buchshopverpachtungen, Spenden, Sponsoring, Merchandise usw.
Jahresumsatz ca. 14,5 Mio. Euro (2013)
  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - Galaveranstaltung
  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - Galaveranstaltung
  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - Abendveranstaltung (2011)